Netzwerk zur Beratung und konkreten Hilfe bei übermäßiger  Mediennutzung
 

Studien rund um das Thema Medien& Mediensucht

Kim- Studie

Der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest führt seit 1999 regelmäßig eine Basisstudie zum Stellenwert der Medien im Alltag von 6 bis 13 jährigen Kindern durch. Die KIM-Studie ist ein Langzeitprojekt, in dessen Rahmen jeweils rund 1.200 Kinder mündlich- persönlich sowie deren Mütter schriftlich zu folgenden Themen befragt werden:

  • Freizeitaktivitäten
  • Themeninteressen
  • Medienausstattung
  • Medienbindung
  • Medienfunktion
  • Computer- und Internetnutzung
  • Einstellungen zu Computer und Internet
  • Computerspiele
  • Lernprogramme
  • Computer und Schule
  • Mediennutzung im familiären Kontext

http://www.mpfs.de

 



Jim- Studie

 Die JIM- Studie ist eine als Langzeitprojekt angelegt Studie, welche im jährlichen Taunus den Umgang der 12 bis 19 jährigen mit Medien und Information erfasst. Sie wird seit 1998 vom medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest in Kooperation mit der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg, der Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz, der SWR Medienforschung sowie der Zeitungs Marketing Gesellschaft durchgeführt.

Jährlich werden ca. 1000 Jugendliche telefonisch zu den folgenden Themen befragt:

  • Freizeitaktivitäten
  • Themeninteressen und Informationsquellen
  • Mediennutzung
  • TV-Präferenzen
  • Medienbesitz
  • Computer- und Internetnutzung
  • Einstellungen/Images zu Computer und Internet
  • Computer und Schule
  • Medienfunktionen
  • Handy und SMS
  • Medienbindung

http://www.mpfs.de




Prävalenz der Internetabhängigkeit (PINTA)

Projektlaufzeit: 15.11.2010 bis 14.02.2011

Die Prävalenz der Internetabhängigkeit (PINTA) Studie, ist eine vom Bundesministerium für Gesundheit in Auftrag gegebene Studie, die von der Forschungsgruppe S:Tep (unter Leitung von Dr. Hans- Jürgen Rumpf/ Universität zu Lübeck, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie) im Jahr 2011 durchgeführt wurde.

Zielsetzung war eine repräsentative Analyse der Häufigkeit von Internetabhängigkeit in der Allgemeinbevölkerung. Durch ein Stichprobe von 15.023 Personen im Alter von 14 bis 64 Jahren.

Resümee:

Die PINTA- Studie schätzt, dass 1% der 14 bis 64 jährigen Befragten eine Internetabhängigkeit aufweist. Was etwa 560.000 Personen entspricht. Besonders auffällig ist dabei die Gruppe der 14 bis 16 jährigen, bei denen 4% Internetabhängig sind. Unerwartet hohe Raten zeigten sich mit 4% bei den 14 bis 24 jährigen Mädchen und jungen Frauen.

Die Zahl der Deutschen mit einem problematischem Internetnutzungsverhalten liegt laut der Studie bei 4,6%, also in etwa 2,5 Millionen.  

Quelle:

www.drogenbeauftragte.de/presse/pressemitteilungen/2011-03/pinta-studie.html




EXIF

Exzessive Internetnutzung in Familien Zusammenhänge zwischen der exzessiven Computer- und Internetnutzung

Jugendlicher und dem (medien)erzieherischen Handeln in den Familien.

Projektlaufzeit: 01.10.2010 bis 29.02.2012.

Veröffentlichung: 14.03.2012

Unter Leitung von:

Prof. Dr. Rudolf Kammerl

Zielsetzung:

Das aufzeigen von Zusammenhängen zwischen der Medienerziehung in den Familien und dem Phänomen einer als exzessiv bewerteten Computer- und Internetnutzung von Jugendlichen

Resümee:

Sowohl in Familien deren Kinder kein problematisches Mediennutzungsverhalten aufweisen, als auch bei Familien in denen ein gravierendes Problem im Bezug auf die Mediennutzung besteht ist zu erkennen, dass ein dringlicher Bedarf an medienerzieherischer Aufklärung und Unterstützung besteht.

Quelle:

http://epb.uni-hamburg.de/de/forschung/projekte/3934