Netzwerk zur Beratung und konkreten Hilfe bei übermäßiger  Mediennutzung
 

Selbsthilfegruppen-Mediensucht Paderborn

Die Selbsthilfe-Kontaktstelle Paderborn plant in Kooperation mit dem Bündnis Mediensucht Paderborn die Gründung einer Selbsthilfegruppe-Mediensucht für Betroffene


„Ich habe das Gefühl, meine Spielzeit nicht kontrollieren zu können“.

„Ich versuche vergeblich Nutzung und Ausmaß zu reduzieren“.

„Meine Gedanken kreisen mehr und mehr um das elektronische Medium und wenn ich es nicht nutzen kann, werde ich unruhig und nervös.“


So oder ähnlich können die Anzeichen für eine Abhängigkeit aussehen.

Folgen sind soziale Schwierigkeiten: Anforderungen am Arbeitsplatz/Schule können nicht mehr angemessen erfüllt werden, Konflikte mit Partnern, Eltern, Freunden häufen sich, bis hin zu gesundheitlichen Problemen durch Schlafmangel, Ernährungs-mangelerscheinungen, Kraftlosigkeit und…und…


Um einen Weg aus dem Teufelskreis zu finden, kann es sehr hilfreich sein sich mit anderen Betroffenen in einer Gruppe zusammen zu schließen. Im Erfahrungs-austausch können gemeinsam Strategien entwickelt werden, Es können Informationen zu professionellen Hilfsangeboten vermittelt werden und die Betroffenen geben sich gegenseitig Halt und Unterstützung.


Interessierte melden sich bei der

Selbsthilfe-Kontaktstelle Paderborn

Telefon 05251 – 878 29 60 oder per Email: selbsthilfe-paderborn@paritaet-nrw.org

Weitere Infos unter www.selbsthilfe-paderborn.de




Die Selbsthilfe-Kontaktstelle Paderborn plant in Kooperation mit dem Bündnis Mediensucht Paderborn die Gründung einer Selbsthilfegruppe Mediensucht für Angehörige von Betroffenen


Immer mehr Menschen sowohl Erwachsene als auch Kinder und Jugendliche verbringen immer mehr Zeit vor oder am Computer. Mittlerweile ist es fast Standard, dass selbst die Kinder ein Internetfähiges Handy besitzen und das “world wide web“ somit ständig und überall präsent ist.


Oft sind Eltern/Angehörige ratlos, wie sie mit dem Umstand umgehen sollen, dass ihre Kinder/Jugendliche/Partner den Computer und Internet-Netzwerke wie zum Beispiel facebook scheinbar realen Freunden und Situationen vorziehen.


Die Frage, was ist noch „normal und unbedenklich“ und was ist schon als ungesund und süchtig anzusehen, ist manchmal schwer zu beantworten.

Was tun, wenn offensichtlich Aufgaben und reale Freunde und Kontakte vernachlässigt werden?

Was können Eltern/ Angehörige den Suchtgefahren entgegensetzen?

Welche Strategien sind hilfreich, welche professionellen Hilfsangebote gibt es?


Diese Fragen könnten neben dem Erfahrungsaustausch thematisiert werden, um Strategien zu entwickeln mit der Situation umgehen zu können. Durch den Austausch mit anderen Gleichbetroffenen können Angehörige hilfreiche Entlastung erfahren und möglicherweise wertvolle Tipps bekommen, welche Schritte anzustreben sind.

Interessierte melden sich bei der

Selbsthilfe-Kontaktstelle Paderborn

Telefon 05251 – 878 29 60 oder per Email selbsthilfe-paderborn@paritaet-nrw.org

Weitere Infos unter www.selbsthilfe-paderborn.de